Erbsen-Falafel Burger

Was wäre die Welt ohne Burger? Wir zeigen euch hier unsere saftigen Erbsen-Falafel Burger mit Ruccolasalat, Gurke, Tomaten-Zwiebel-Chutney und einer Cashewcreme. Ein veganes Geschmackserlebnis für tolle Sommerabende auf dem Balkon. Das Rezept benötigt ein wenig Vorbereitungszeit, denn ihr müsst die Kichererbsen und auch die Cashewkerne über Nacht einweichen lassen.

Los geht es mit den Brötchen. Alsan schmelzen und mit dem Wasser, Reissirup und der Hefe vermischen. Anschließend wird das Mehl und Salz hinzugegeben und alles zu einem geschmeidigen Teig geknetet. Mit einem feuchten Tuch abgedeckt muss er nun 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen. Nach der Ruhezeit den Teig noch einmal durchkneten, damit die Luft entweichen kann und 4-6 gleichgroße Kugeln formen. Mit ausreichendem Abstand zueinander werden sie auf ein Blech mit Backpapier gelegt und mit der Hand flach gedrückt. Wieder mit dem feuchten Tuch bedecken und erneut 1 Stunde gehen lassen. Ihr Finish erhalten die Teiglinge durch einen Anstrich mit der Kokosmilch. So bekommen sie beim Backen einen leichten Glanz und die Sesamkörner halten fest. Die Burgerbrötchen werden bei 180°C etwa 12-15 Minuten gebacken, bis sie eine leichte Bräune bekommen.

In den ganzen Wartezeiten könnet ihr euch um Bratlinge, Chutney und Cashewcreme kümmern. Letztere ist super schnell zubereitet. Cashewkerne, Wasser und Limettensaft in einen Mixer geben, zu einer feinen Creme pürieren und mit Salz und Pfeffer oder unserem Sommersalz abschmecken. Die Tomaten für das Chutney häuten, Strunk und Kerne entfernen und in Würfel schneiden. Die Zwiebeln in Spalten schneiden und mit etwas Olivenöl anbraten. Wenn sie genügend Farbe bekommen haben mit dem Balsamico ablöschen, die Tomaten und das Tomatenmark hinzugeben und alles einkochen lassen. Auch hier am Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Falafelbratlinge werden zuerst Kreuzkümmel und Koriandersaat im Mörser zerstoßen, die Zwiebel und der Knoblauch in Würfel gehackt und dann alles 1-2 Minuten in Olivenöl angeschwitzt. Wenn die Erbsen schon etwas größer sind, könnt ihr diese auch kurz andünsten und vorgaren lassen. Danach alle Zutaten für die Bratlinge mit dem Pürierstab zerkleinern und mit Salz und Pfeffer würzen. Sollte die Masse etwas zu zäh und klebrig sein, könnt ihr noch mehr Paniermehl hinzugeben. Mit feuchten Händen die Bratlinge formen und in Kokosfett braten. Nun müsst ihr eure Burger nur noch belegen.

FÜR 4-6 Stück

FÜR DIE BURGER-BRÖTCHEN

200 g Weizen-Vollkornmehl

100 ml lauwarmes Wasser

20 g Pflanzenmargarine

2 TL Reissirup

8 g frische Hefe

1 TL Salz

2-3 EL Kokosmilch

Sesamsamen

FÜR DIE BRATLINGE

150 g getrocknete Kichererbsen

200 g junge Erbsen

1 Zwiebel

1 Zehe Knoblauch

1-2 EL Paniermehl

1 EL Speisestärke

Einige Zweige Petersilie

Einige Zweige Minze

Saft 1/2 Bio-Limette

1 TL Kreuzkümmelsamen

1 TL Koriandersamen

Salz

Schwarzer Pfeffer

FÜR DIE CASHEWCREME

75 g Cashewkerne

50 ml Wasser

1 EL Saft einer Bio-Limette

Salz

Schwarzer Pfeffer

FÜR DAS CHUTNEY

4 Tomaten

3 Zwiebeln

1-2 EL Aceto balsamico

1 TL Tomatenmark

Natives Olivenöl

Salz

Schwarzer Pfeffer

AUSSERDEM

Rucola

Salatgurke