Für 2 Personen

Für das Ofengemüse

  • 1 Bund junge Möhren
  • 3-4 junge Rote Bete
  • 1 Handvoll jungen Mangold
  • 3 Schalotten
  • 4-5 Zehen Knoblauch
  • 4 EL natives Olivenöl
  • 2 EL Aceto balsamico
  • 1 EL Bio-Honig
  • 20 g Haselnüsse
  • Meersalz
  • Schwarzer Pfeffer

Für das Püree

  • 250 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 200 g Sellerie
  • 150 ml Vollmilch
  • 30 g Butter
  • 1 Zweig Thymian
  • Etwas Parmesan
  • Muskatnuss
  • Meersalz
  • Schwarzer Pfeffer

Am Freitag konnten wir auf dem Markt das erste regionale Sommer-Gemüse kaufen. Mit einem Bund junger Möhren und Rote Bete zu Hause angekommen, haben wir uns überlegt ein leckeres Ofengemüse mit Kartoffel-Sellerie Püree daraus zu kochen.

Hierfür werden die Möhren und Rote Bete vom Grün bzw. ihren Blättern befreit und gut gewaschen. Bei kleinen Rote Bete Knollen reicht es, wenn man sie einfach nur halbiert, sind die Knollen etwas größer werden sie geviertelt. Schalotten und Knoblauch schälen und ebenfalls halbieren oder vierteln. Nun das komplette Gemüse auf einem Backblech oder einer Auflaufform verteilen. Aus dem Olivenöl, Balsamico Essig, Honig, Salz und Pfeffer breiten wir ein Dressing, mit dem wir das Gemüse beträufeln, bevor es bei 180°C (Ober-/Unterhitze) für 35-40 Minuten in den vorgeheizten Backofen kommt.
Für das Püree werden die Kartoffeln und der Sellerie geschält und in Salzwasser gekocht. Ins Kochwasser geben wir zum Parfümieren noch einen Zweig Thymian. Wenn alles gar ist, die Kartoffeln durch eine Presse drücken und den Sellerie pürieren. Milch und Butter erhitzen und mit den Kartoffeln und dem Sellerie zu einem glatten Püree verrühren. Mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken und etwas geriebenen Parmesan unterheben. Vor dem Servieren die Mangoldblätter und halbierten Haselnüsse unter das Gemüse heben und alles auf dem Püree anrichten.

16 Kommentare

  • Das sieht sooooo köstlich aus. Gemüse ist schon gekauft, heute Abend geht es an die Töpfe.
    Euer Blog ist wirklich ganz wunderbar. Danke für die leckeren Rezepte und Anregungen!
    Eure tollen Fotos sind dazu noch das i-Tüpfelchen!

  • Das sieht absolut köstlich aus und ich werde es wohl in den nächsten Tagen nachkochen. Gutes Essen tut der Seele gut!

  • Hallo Ihr Lieben,
    ich bin gerade erst das erste Mal auf Eure Seite gestoßen und mir läuft jetzt schon das Wasser im Munde zusammen. Man, sieht das alles lecker aus. Ich bin zwar keine Vegetarierin, esse aber wenig (Bio)Fleisch und dankbar über alternative Rezepte. Bei der roten Beete wollte ich noch sagen: Habt ihr mal das Grün ausprobiert? Ich hab neulich auf dem Markt rote Beete gekauft, und gefragt, ob man das Grün auch essen kann und es ausprobiert (Blätter komplett mit Stängel). Schmeckt so ähnlich wie Mangold, hätte ich nicht gedacht. Meist bekommt man ja leider die Beete ohne das Grün.
    Ich wünsche euch weiterhin noch ganz viel Spaß und Erfolg – ich glaube, ich werde mir gleich das Buch kaufen :-)
    Liebe Grüße aus Köln
    Petra

    • Liebe Petra,

      wie schön, dass du zu uns gefunden hast und so begeistert bist! Das freut uns sehr. Und wenn wir „Nicht-Vegetarier“ überzeugen können, umso mehr.

      Generell ist es erstaunlich, wie viel Gemüsegrün weggeschmissen wird, obwohl man es essen kann! Das gleiche trifft zum Beispiel auf das Grün von Möhren (daraus kann man wunderbar Pesto zubereiten) und Radieschen (im Salat oder einer Gemüsepfanne) zu. Junge Blätter vom Kohlrabi sind auch lecker! Da kann man einiges ausprobieren. Wir wünschen dir jedenfalls ganz viel Spaß mit unseren Rezepten.

      Liebe Grüße,
      Susann

  • Your blog is by far the best foodblog I know. I like your unique style of photography, and all the recipes (I tried already a couple) are super delicious! Thanks a lot.

  • Das sieht sehr lecker aus!!
    Würde das Püree auch mit Stangensellerie klappen oder ist er eher ungeeignet? Dank schon mal für eine Antwort!

    • Liebe Lola, wir haben bisher noch nie Püree mit Stangensellerie gemacht aber klappen sollte es schon! Du musst ihn, genau wie den Knollensellerie, einfach pürieren, bevor du ihn zu den Kartoffeln dazugibst. Liebe Grüße, Susann

    • Liebe Julia, das kannst du natürlich handhaben, wie du möchtest. Ungeschält behält das Gemüse mehr von seinem intensiven Geschmack. Wenn man es schält, ist es etwas weniger „wurzelig“. Viel Spaß beim Nachkochen, Susann

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