Für 5 Personen

  • 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
  • 200 g Berg- / Puy-Linsen
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 400 g Möhren
  • 1 Stange Lauch
  • 400 g Champignons
  • 1 TL gelbe Senfsamen
  • 1 EL natives Rapskernöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 50 ml Rotweinessig
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Zuckerrübensirup
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 1 TL getrockneter Majoran
  • Salz
  • 2 EL Senf
  • 2 EL natives Walnussöl
  • 300 ml Nussmilch

Mit einer veganen Variante des irischen Klassikers, der Shepherd's Pie, geht unsere „Natural Cooking Week“ zu Ende. Unser Fazit zu dem spannenden Projekt von Silit* können wir in zwei einfachen Worten zusammenfassen: Wahnsinnig inspirierend! Wir haben uns mehr denn je auf den Eigengeschmack der Grundprodukte konzentriert und hatten zu keinem Zeitpunkt das Gefühl etwas zu vermissen. Selbst Pfeffer nicht, den wir sonst bei fast jedem Gericht verwenden. Die scharfe Note haben wir zum Beispiel durch Meerrettich oder, wie hier im Rezept, durch Senf ersetzt. Die Liste an heimischem Obst und Gemüse im Spätherbst und Winter, ist gar nicht so kurz, wie man denken könnte. Schaut doch mal in unserem Saisonkalender nach, was die aktuelle Jahreszeit für tolle Produkte zu bieten hat!
Außer den drei hier vorgestellten Gerichten gab es für uns diese Woche noch einen Flammkuchen mit Kürbis, Walnüssen und Radicchio, ein Rösti aus Kartoffeln, Wirsing und Lauch mit cremigen Champignons, knusprige Ofenkartoffeln mit Wintersalat und Spätzle mit geröstetem Rotkohl. Außerdem haben wir uns zweimal einen leckeren Obst und Gemüsesaft gepresst um die Abwehrkräfte bei dem Schmuddelwetter zu stärken und an einem Morgen gab es Dinkelpfannkuchen mit Apfelspalten zum Frühstück. Was braucht man mehr an Superfood?
Wir hoffen, wir konnten euch mit unseren Rezepten dazu inspirieren selbst eine „Natural Cooking Week“ einzulegen! Noch mehr Rezeptideen findet ihr nächste Woche auf dem Blog unserer lieben Freundin Marina.

Die Kartoffeln ungeschält in reichlich Salzwasser gar kochen. Die Linsen nach Packungsanleitung garen. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Die Möhren und den Lauch längs halbieren und in Stücke schneiden, die Champignons vierteln. Die Senfsamen im Mörser zerstoßen.
In einem Bräter oder Schmortopf das Rapskernöl erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Tomatenmark 1-2 Minuten darin anbraten. Möhren, Lauch und Champignons hinzugeben und weitere 2-3 Minuten braten. Mit dem Rotweinessig und der Gemüsebrühe ablöschen und den Zuckerrübensirup und die gemahlenen Senfsamen unterrühren. Die Linsen und die getrockneten Kräuter hinzugeben und das Gemüse kräftig mit Salz würzen.
Die Pellkartoffeln schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Senf, Walnussöl und Nussmilch mit dem Püree verrühren und mit Salz abschmecken. Das Kartoffelpüree auf dem Gemüse im Bräter verteilen und mit etwas Walnussöl beträufeln, damit es beim Backen eine knusprige Kruste bekommt.
Den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober- / Unterhitze) 30 Minuten backen. Die Grillfunktion des Backofens zuschalten und weitere 15 Minuten goldgelb backen.

12 Kommentare

  • Ich wuerde euch gern fragen,was nussmilch in eurem rezept bedeutet.das ist mir nicht so ganz klar.ansonsten sieht es mal wieder fantastisch aus.freue mich ueber antwort. ria

    • Liebe Ria, wir haben für das Gericht eine selbstgemachte Haselnussmilch verwendet. Ein Rezept für Mandelmilch findest du auch hier im Blog. Wir wollten aber gerne freilassen, welche Sorte Nussmilch verwendet wird und haben uns deswegen für den allgemeinen Begriff entschieden. Viele Grüße, Susann

  • Liebe Susann, lieber Yannic,
    ein wunderbar aromatisches und wärmendes Gericht für kalte Herbsttage! Auch ohne Lauch und dafür mit Fenchel sensationell lecker. Danke für dieses prima Rezept :-)
    Herzliche Grüße
    Laura

    • Liebe Laura, dass die Shepherd’s Pie auch mit Fenchel super ist, glauben wir dir aufs Wort! Fenchel ist so ein tolles Gemüse. Gebraten lieben wir ihn am meisten. Schön, dass es dir so gut geschmeckt hat, das freut uns! Herzliche Grüße, Susann

    • Liebe Irina, da die Pilze in einer nicht zu vernachlässigenden Menge im Gericht sind, wird es mit dem Weglassen abgesehen von der geschmacklichen Komponente natürlich eine kleinere Portion. Du kannst hier die anderen Zutaten etwas anpassen und mehr Linsen oder Gemüse dazugeben. LG Susann

    • Wie schön, dass es dir so gut geschmeckt hat! Wir haben die Pie schon viel zu lange nicht mehr gemacht. Das müssen wir schnellstens ändern! :)

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