Für 2 Liter

  • 2 Zwiebeln
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 kleiner Sellerie mit Grün
  • 4 Möhren
  • 2 Petersilienwurzeln mit Grün
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Pastinake
  • Ingwer
  • natives Olivenöl
  • 1 Bund Liebstöckel
  • 3 Lorbeerblätter
  • 3 Gewürznelken
  • 20 schwarze Pfefferkörner
  • Einige Stiele Thymian
  • Salz

Für Suppen, Soßen, Risotto und Co ist eine kräftige Gemüsebrühe als Basis das Wichtigste. Es gibt unzählige Möglichkeiten eine Brühe aufzusetzen. Die meisten davon sind im Handumdrehen gemacht!
Die Zwiebeln gut waschen, eventuell die äußerste Schale entfernen, vierteln und mit etwas Olivenöl anrösten bis sie beginnen zu karamellisieren. Die Knoblauchzehen etwas andrücken, das Gemüse gut waschen und in grobe Würfel oder Stücke schneiden. Gebt die Gemüsewürfel mit zu den Zwiebeln und dünstet alles einige Minuten. Gießt nun 2 - 2,5 Liter kaltes Wasser hinzu und gebt die gewaschenen Kräuter und die Gewürze in den Topf. Die Brühe muss jetzt einmal aufkochen und danach auf kleiner Flamme ca. 1 Stunde ziehen. Zum Schluss müsst ihr die Brühe nur noch durch ein ganz feines Tuch (Seihtuch) geben und mit Salz abschmecken. Am einfachsten ist es, die Brühe Portionsweise einzufrieren. Wer nicht genug Platz in der Tiefkühltruhe hat, kann sich selbst gekörnte Brühe herstellen. Dafür werden Zwiebeln, Knoblauch und auch das Gemüse geschält und in kleine Würfel geschnitten. Die Gewürze sollten vorher gemörsert werden. Alle Zutaten werden dann im Häcksler zerkleinert. Die Masse könnt ihr nun mehrere Stunden im Ofen bei 50°C oder in einem Dörrautomaten trocknen. Danach noch einmal alles fein zermahlen. Zum Schluss noch mit Meersatz abschmecken und in einen luftdichten Behälter füllen. Richtig getrocknet und gelagert hält sich die gekörnte Brühe mehrere Monate. Das Rezept könnt ihr ganz nach Geschmack abändern. Zum Beispiel könntet ihr Fenchel mit kochen oder verschiedene Kräuter und Gewürze wie Wacholder und Curcuma hinzugeben. Oder hebt einfach beim nächsten Gemüsegericht alle Abfälle wie Schalen (von Zwiebeln, Knoblauch, Gemüse) und Stiele (Blumenkohl, Broccoli) auf und verwendet diese für eine Gemüsebrühe weiter, bevor sie im Abfall landen.

4 Kommentare

  • Hallo, ich habe dieses Rezept heute gekocht. Es war suuuuuuuuuper lecker, vor allem mit Dinkelgriessnockerl, hmmm! Nur jetzt habe ich hier einen Haufen gekochtes Gemüse und weiss nicht so recht was man damit machen könnte. Habt ihr da eine gute Idee?
    Liebe Grüsse und danke für das Rezept,
    Katharina

    • Liebe Katharina, im Prinzip ist das Gemüse ausgekocht und enthält weder Vitamine, noch viel Geschmack, da dieser nun in der Brühe steckt. Du kannst es aber trotzdem weiter verwenden und es zum Beispiel mit Gewürzen und frischen Kräutern zu einem Brotaufstrich pürieren oder mit ein paar frischen Gemüsen zu einer Suppe oder Sauce verarbeiten. Wir kochen unsere Brühe meist sowieso aus Gemüseresten, also Stiele, Schalen, etc., die ansonsten im Müll landen. Wir sammeln sie und frieren sie ein, bis genug zusammengekommen ist. Dann brauchst du auch kein schlechtes Gewissen dabei haben, die Reste nach dem auskochen wegzuwerfen. Liebe Grüße, Susann

    • Ach, das mit dem Brotaufstrich ist eine gute Idee! Und die Gemüsereste sammel ich ab jetzt… Noch ein Grund mehr für eine extra Gefriertruhe ;) Danke für die schnelle Antwort und liebe Grüsse,
      Katharina

    • Heute ist mir noch eingefallen die Reste, mit Kräutern und Gewürzen vermengt, zu Crackern zu trocknen! Wie du siehst, findet sich immer irgend etwas, das man aus Resten herstellen kann. Herzliche Grüße, Susann

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