Für 6 Personen

Für das Topping

  • 130 g Cashewkerne
  • 2 EL Mandelmilch
  • 2 EL Ahornsirup
  • 2 EL Rum
  • 3 EL Orangensaft (Direktsaft)
  • 60 g natives Kokosöl
  • 1/4 TL Meersalz

Für den Teig

  • 300 g Hokkaido Kürbis (geschält, entkernt)
  • 50 g Walnüsse
  • 60 g getrocknete Aprikosen
  • 2 Bio-Eier (Größe M)
  • 80 g Vollrohrzucker
  • 125 ml natives Rapskernöl
  • 1 EL Rum
  • 200 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 2 TL Weinsteinbackpulver
  • 1 TL Natron
  • 2 TL gemahlener Zimt
  • 1 Msp. Muskatnuss, frisch gerieben
  • 1/2 TL Meersalz

Für das Topping die Cashewkerne mindestens 4 Stunden oder über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Die eingeweichten Cashewkerne abgießen, abtropfen lassen und mit der Mandelmilch, dem Ahornsirup, Rum, Orangensaft, Kokosöl und Salz cremig pürieren. Das Topping bis zur Verwendung abgedeckt in den Kühlschrank stellen, damit es fester wird und sich gut auf dem Kuchen verstreichen lässt.
Den Kürbis in Stücke schneiden und entweder im Backofen garen oder in einem Topf dünsten, bis er weich ist. Anschließend fein pürieren und abkühlen lassen.
Den Backofen auf 180 °C vorheizen (Umluft 160 °C ohne Vorheizen). Eine Springform (18 cm Durchmesser) fetten.
Die Walnusskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie duften, und grob hacken. Die Aprikosen fein hacken. Die Eier trennen. Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen. Die Eigelbe mit dem Zucker cremig rühren. Kürbispüree, Aprikosen, Rapsöl und Rum untermischen. Die gehackten Walnüsse mit dem Mehl, Backpulver, Natron, Zimt, Muskatnuss und Salz vermengen, die Mehl-Mischung unter die Eigelbmasse rühren und zum Schluss vorsichtig den Eischnee unterheben. Den Teig in die Form füllen und im Ofen (Mitte) ca. 40 Minuten backen, bis an einem hineingesteckten Holzstäbchen kein Teig mehr hängen bleibt.
Den Kuchen herausnehmen, vollständig abkühlen lassen und die Cashewcreme darauf verteilen. Den Kürbiskuchen mindestens 5 Stunden, am besten über Nacht, abgedeckt im Kühlschrank durchziehen lassen. Nach Belieben vor dem Servieren mit etwas abgeriebener Orangenschale und Walnusskernen garnieren.

22 Kommentare

  • Das sieht wie immer wunderbar aus. Ich muss mal wieder etwas von Euch nachbauen. ICh freu mich schon mal auf das Austesten dieses Rezeptes.

    Ansonsten lasse ich Euch gerne meine besten Wünsche zum WEihnachtsfest hier und sollten wir nicht mehr voneinander hören, wünsche ich ebenso einen guten Rutsch!

    • Danke Steffen! Wir sind gestern erst aus Italien zurück gekommen, deswegen etwas verspätet von uns nun auch noch die besten Wünsche für das neue Jahr! Auf das es spannend und lecker wird :) Liebste Grüße, Susann

  • Hallo ihr lieben “Kraut-Köpfe”,
    eure Seite ist der pure Genuss! Ich bin sooo froh, dass ich euch gleich am Beginn meiner Umstellung auf gluten- und laktosefreie Ernährung gefunden habe. Es gibt nur eine Kleinigkeit, die ich mir noch wünschen würde: Habt ihr vielleicht bewährte Rezepte für glutenfreien Nudelteig und glutenfreien Strudelteig? Oder eventuell statt dessen Tipps, wie man besser mit Kokosmehl, Reismehl, Braunhirsemehl und anderen glutenfreien Mehlsorten zurechtkommt?
    Herzliche Grüße aus dem tief verschneiten Mühlviertel,
    Elke

    • Liebe Elke, wie schön, dass du dich hier bei uns so wohl fühlst! Da wir nicht nach Rezepten kochen, schreiben wir auch für uns selbst keine auf. Alle unsere Rezepte findest du also im Blog, Buch oder der App. Da wir nicht an Zöliakie leiden, achten wir, wenn wir Getreideprodukte verwenden, eher darauf, dass sie aus einem hochwertigen Mehl (Dinkelvollkorn o.ä.) sind. Wir versuchen kein Übermaß an Getreide zu uns zu nehmen aber verzichten dann lieber generell auf Getreideprodukte, als viel mit glutenfreien Mehlen herumzuexperimentieren. Das ist auch wirklich eine Kunst für sich und setzt viel Wissen über all die Mehlsorten und deren Eigenschaften voraus. Aber es gibt ja einige Blogs, die sich speziell mit diesem Thema auseinandersetzen, da die Autoren selbst von Zöliakie betroffen sind. Wenn man sich zwangsweise sehr genau mit dem Thema beschäftigen muss, dann hat man natürlich auch ganz andere Ansätze und andere Rezepte in Petto. Ich bin mir sicher, dass du da auch schnell Rezepte für Pasta etc. findest. Viel Spaß beim Experimentieren! Liebe Grüße, Susann

  • Also ich habe sowohl den Rote-Beete-Schoko- als auch den Kürbis-Rum-Kuchen probiert (und damit meiner neuen Küchenmaschine eine angemessene Feuertaufe beschert). Beide Kuchen kamen super an. Sowohl bei unseren Gästen, als auch bei den kritischsten aller Kritiker: unseren Kindern, die normalerweise Rote Bete verschmäen und Kürbis nur unter Protest konsumieren. Aber mal im Ernst: Die Kuchen sind eine Gaumenfreude und auch optisch ein Genuss. Mehr davon, Bitte!

  • Hallo,
    Wow, das hört sich richtig gut an. Ich freue mich sehr darauf den Kuchen mal zu backen. Danke für eure tolle Inspiration! Habe in Hamburg euer Kochbuch erstanden und war daraufhin Fan, also durfte die App auch nicht fehlen. Ich liebe es, dass eure Rezepte so variabel sind, da ich gerne mit dem koche was ich gerade da habe oder was erhältlich ist. Und man kann sie auch meistens gut zu einer Variante ohne tierische Produkte abwandeln.
    Mir fehlt eine Funktion zur Fusionierung der verschiedenen Quelle, zB dass man, wenn man die App “gekauft” hat, Rezepte von eurem Blog oder die des Buches importieren kann. Das wäre so praktisch!
    Vielen Dank,
    Edda

    • Liebe Edda, wie schön, dass wir dich mit dem Rezept inspirieren konnten! Wir lieben es Gemüse in Kuchen zu verpacken. Kürbis, Möhre und Rote Bete laden einfach dazu ein, weil sie von sich aus schon eine Süße haben.

      Leider ist es nicht einfach möglich Rezepte in die App zu importieren. Sie müssen alle händisch eingefügt werden, da gibt es keinen Automatismus. Das können wir leider auch nicht selbst machen, sondern müssen es an den Programmierer in Auftrag geben. Abgesehen davon, hätten wir gar nicht das Recht alle Rezepte aus unserem Buch anderweitig zu veröffentlichen. Dafür gibt es Verträge, die eingehalten werden müssen. Über die Rezepte vom Blog können wir natürlich frei entscheiden, allerdings passen für uns nicht alle Rezepte zu jedem Medium. Für die App haben wir die Rezepte bewusst einfach gehalten, mit wenigen Zutaten und einfachen, kurzen Arbeitsschritten. Ein Burger, dessen Zubereitung 3 Stunden dauert und die Zutatenliste über 30 Produkte beinhaltet, passt für uns einfach nicht in eine App. Nur als Beispiel. Wir haben also die Gerichte vom Blog ausgewählt, die unserer Meinung nach zum Medium passen. Die App sollte kein Ersatz/ Zusammenfassung unseres Blogs und des Buches werden, sondern etwas eigenes. Deswegen haben wir dafür auch 60 ganz neue Rezepte kreiert. Viel Spaß damit! Liebe Grüße, Susann

  • Wow, was für ein toller Kuchen! Ich liebe Kürbis aber die bisherigen Kürbisrezepte in süßer Form haben mich nicht so richtig überzeugen können. Dieses hier ist jedoch der absolute Knaller. Überraschenderweise ist mein Partner noch begeisterter als ich. Also insgesamt ganz großes Kino :-)

    Dank dieses Erfolgs überlege ich mir das Projekt “Rote-Beete-Kuchen” vorzunehmen. Auch hier gilt es ein Back-Trauma zu überwinden. Ich hatte mal vor ca. 2 Jahren ein Rezept probiert und das daraus hervorgegangene Exemplar schmeckte einfach irgendwie nach Keller und muffig. Dass es auf Grund der Inhaltsstoffe gesund sein sollte, hat mich leider nicht getröstet.

    Inni

    • Liebe Inni, wie schön, dass ihr so begeistert von dem Kuchen seid! Das freut uns! Ich hoffe, dass auch der Rote Bete Kuchen euch überzeugen kann. Liebe Grüße, Susann

  • Meint ihr, man könnte auch den Kürbis durch Karotten tauschen und einen frühlingshaften Carrot-cake auf Basis des Rezeptes backen? :)

    • Na klar, probier es einfach einmal aus! Viel Spaß dabei und frohe Ostern, Susann (p.s. in unserem Kochbuch findest du ein sehr ähnliches Rezept mit Möhren)

  • Ich bin schon lange auf der Suche nach einem herbstlichen, rustikalen aber festlichen Kuchen für die Hochzeit meiner besten Freundin (sie heiratet im Oktober auf einem Bauernhof). Der Kürbis-Rum-Kuchen schien mir perfekt. Habe ihn schon einmal Probe-gebacken und bin begeistert. Die Cashew-Kokoscreme hat eine tolle Konsistenz und eignet sich super zum Bestreichen und Verzieren. Vielen Dank!

    • Danke für dein liebes Feedback Sophie! Wir freuen uns, dass du so begeistert von dem Kuchen bist und wünschen dir aber natürlich vor allem deiner Freundin einen wundervollen Hochzeitstag! Der Herbst ist einfach die schönste Jahreszeit zum Ja sagen. Liebe Grüße, Susann

  • Hallo zusammen,
    ich wollte demnächst dieses sehr köstlich klingende Rezept ausprobieren. Mit welchem Küchengerät püriert ihr denn das Toping? Und kann ich aus dem Teig auch Muffins machen? Wahrscheinlich dann etwas kürzer backen, oder? Freue mich auf eine Antwort. Übrigens: Super Rezepte, zauberschöne Fotos! :-) LG und einen schönen Abend, Cathrin

    • Liebe Cathrin, wir pürieren Cashew-Cremes meistens mit unserem Vitamix. Wenn du einen weniger leistungsstarken Mixer hast, dann solltest du sie am besten über Nacht einweichen. Als Muffins würde ich den Teig 25-30 Minuten backen. Prüfe sie vorher einfach einmal mit einem Holzstäbchen. Wenn nichts mehr klebt, ist der Teig durchgebacken. Wir wünschen dir viel Spaß mit dem Rezept! Liebe Grüße, Susann

  • Hallo ihr Zwei,
    nach dem phänomenalen Rote-Bete-Schokokuchen ist nun dieser hier an der Reihe. Leider bin ich absolut kein Fan von Cashews; womit könnte ich sie am besten ersetzen? Milchprodukte wären ok, dachte daher an Frischkäse. Oder fällt euch noch eine andere pflanzliche Alternative ein..?
    Liebe Grüße aus dem verschneiten Leipzig,
    Tanja

    • Liebe Tanja, genau, dann geht doch einfach auf Frischkäse. Das wird auch super passen :) Lass dir den Kuchen schmecken! Liebe Grüße, Susann

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