The past weeks were basically filled with waiting. Waiting for the documents to be proved, appointments to be made and contracts to be signed. To prevent the bureaucratic back and forth spoil our anticipation for our settlers house we made a lot of plans, pored over books about gardening, looked for suiting furniture and at least once dreamed of how it will be, until a few days ago we finally had the keys in hands. Now, exciting weeks and months lay ahead. To realize all the ideas and dreams we had will be pretty tough and sometimes even impossible. We noticed pretty fast this house has its own character. However, we want to embark on it, discover the house’s character and work with it and thus, changing as little as possible but enough to transform it into a cosy home. More soon!

A big project will be to lay out a garden on our property. Since the garden year 2018 is ready to start we already have itchy fingers. Still, we are afraid we may have too high expectations of ourselves. Even if we learned a lot the past years on growing vegetables, we are still rookies. So we may hope for some beginner’s luck.

We won’t approach this project without a plan, of course. We set the goal to cultivate our land as permaculture (permanent agriculture) and to establish a sustainable circular economy, which regulates itself with its own rhythm and to enable diverse living beings to live together. This way, a food cycle can be established in which every animal meets its natural predators, thus contributing to a healthy garden. We want to create spaces for all the little helpers. Hedgehogs, bees, earthworms, birds, butterflies, and even spiders will be welcome in our garden.

Permaculture basically means for us to observe and find into nature. To understand nature to the fullest probably lays outside the boundaries of human intellect, but this should not prohibit us to live in harmony with her. Humans love to change the processes of nature to optimize them and to produce even more. But nature is perfect already. Graham Bell wrote in his book The Permaculture Garden: “Ecological damages are usually the result of human interference.

Thus, to interfere as less as possible with nature is the best method if you want to do something for the environment.”

Of course, we inherently interfere with nature as soon as we plan directed growing of fruits and vegetables – it is called permanent agriculture, not permanent agrinature. Still, we can do this in a way in which we contribute to a nutritious soil by using intercropping.

So far, so good. The big task now is to analyse our property, to observe, to decide where the best place is for which plant, and which plant benefit from each other so we can draw on a lush garden in summer. Out of curiosity we took some samples from the soil to measure the ph value on different spots of our property. We also already found some plants and wild herbs which let us guess the values. All this we want to include in our planning. The light and shadow conditions especially have an impact, but also the structures which are already there and which we can use to our advantage. The southern house front reflects the sun, thus projecting more warmth. Here, we want to have sun loving plants. Also, we can use the bricks of the rather useless stonewall as a heat accumulator somewhere else. An already planted hedge can be used as windbreak and to give shade. All this slowly forms a picture and we get a feeling for our property.

Now, we ponder which fruits and vegetables we just have to grow. Since we could not collect as much seeds from our balcony as we need we use old breed seeds from Manufactum and especially the seeds from Dreschflegel. Grete is one of the producers. By the way, her farm, which we visited last year several times, is only 5km from our house. Her seeds are perfectly adapted to the local conditions. After everything is examined, sorted and assigned, we can start growing the first plants.

And if everything goes awry, moles and snails eat all our harvest, or something else we can’t imagine yet just goes wrong, we already know that Grete’s delicious vegetables are growing just around the corner. We definitively won’t starve…

23 Comments

  • Herzlichen Glückwunsch und viel Freude damit. Kinder selbst aus dem Garten zu füttern ist das Schönste im Leben. Machen das auch im Salzkammergut❤️

    • Lieben Dank Karin! Wir freuen uns riesig auf alles, was kommt und sind gespannt, wie sich unser Garten das Jahr über verändern wird. Viele Grüße, Susann

  • Während gerade die Hefe für meinen Nussstriezel-to-be geht, habe ich euren Beitrag mal eben so verschlungen. So spannend! Ich freue mich auf alles, was ihr hier teilt und finde es großartig, dass ihr euch getraut habt und dieses Lebensprojekt angeht. Man sollte seinem Herzen viel öfter folgen. Von daher kann eigentlich nur alles gut werden. Ihr macht das schon richtig so.

    Liebe Grüße
    Sonja

    • Liebe Sonja, nach Nussstriezel ist es mir wirklich schwergefallen weiter zu lesen :D In so einen möchte ich jetzt am liebsten reinbeißen! Oh wie toll wird er erst werden, wenn wir dafür im Herbst die Nüsse von unserem eigenen Walnussbaum nutzen können? Wir können es immer noch nicht fassen und es kaum abwarten alles blühen, wachsen und reifen zu sehen! Schön, dass du Lust hast, uns dabei zu begleiten. Alles Liebe, Susann

  • Von Herzen viel Erfolg und macht es den Maulwürfen lieber nicht zu gemütlich :) Ich freu mich wahnsinnig über jeden neuen Beitrag! xo Dani

  • Ihr Lieben, herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Schritt! Auch wenn viel Arbei auf euch wartet – es lohnt sich! Wir haben gerade zu unserem Grundstück noch weiteres Gartenland dazu gekauft. Ich bin also auch schon sehr gespannt, wie sich diese Saison entwickelt. Und zum Thema Maulwürfe und Wühlmäuse (die fühlen sich bei uns besonders wohl) unterstützt uns unser Kater Karli tatkräftig… Auf jeden Hof gehört eine Katze ;)
    Ich freue mich schon jetzt auf all eure Bilder und Berichte (und vielleicht ja auch auf einen ersten Fotokurs bei euch…)
    Alles Liebe, Franziska

    • Liebe Franziska, dir auch herzlichen Glückwunsch zur Gartenerweiterung :) Das ist doch immer eine gute Idee! Ich drücke uns allen die Daumen, dass großartige Ernten auf den Tisch kommen :)
      Oh ja, eine Katze wäre sicher hilfreich. Wir versuchen es aber erst einmal mit Pflanzen, bevor wir uns dann Tieren widmen hihi. Alles mal schön langsam angehen! Workshops schwirren uns dafür jetzt schon im Kopf. Wir würden uns natürlich riesig freuen, wenn wir es tatsächlich schon dieses Jahr schaffen könnten den nächsten Rustic & Raw Workshop in unserem Haus zu geben oder auch Kurse ganz unabhängig von der Fotografie. Gemeinsam Brot backen, Senf machen, solche Sachen. Aber bis dahin liegt noch jede Menge Arbeit vor uns! Liebe Grüße, Susann

  • Ganz wunderbar sieht Euer Siedlerhaus aus. Freue mich auf schöne Fotos und tolle Gartenberichte.
    Ganz liebe Grüße
    Claudia

    • Das freut uns liebe Claudia! Die ersten zarten Pflänzchen haben gestern schon die Köpfe aus der Erde gesteckt. Natürlich wohnen sie aktuell noch bei uns drinnen, damit sie es schön warm haben. Wir können es gar nicht abwarten draußen dann endlich mehr zu machen, als nur aufzuräumen – wobei das wirklich dringend nötig war haha

  • Was für eine tolle und spannende Zeit, das für euch sein muss. Wenn man die Bilder betrachtet, fühlt man sich wie im Märchen. Ich kann gar nicht genug bekommen, von dem was ihr da so berichtet. Wirkich toll. Ihr lebt da einen Traum, den bestimmt viele von uns haben. Raus aus den Städten, wieder bei sich und der Natur sein…Wie schön, dass ihr uns alle daran teilhaben lasst :)

    • Ach wie schön, dass du so viel Spaß mit unseren Geschichten hast! Wir freuen uns schon riesig bald noch mehr über das Haus und unsere Pläne zu erzählen. Gerade kommen wir gar nicht damit hinterher all unsere Gedanken festzuhalten. Es ist eine wirklich aufregende Zeit und wir werkeln jede freie Minute im Haus. Da vergessen wir sogar oft die Kamera in die Hand zu nehmen…das passiert uns sonst nie ;)

  • Ahhww, so schön ihr Lieben, ganz viel Freude mit dieser wunderbaren Zeit der Vorbereitung an so einem wertvollen Projekt. Wolf Dieter Storl als Permakultur Guru kann ich euch nur wärmstens empfehlen, mit seinen Methoden habe ich irgendwann den ( halbwegs ) Durchblick bekommen. Aber von ihm habt ihr sicher schon gehört.
    Herzliche Grüße aus Bayern <3

  • Hallo Ihr Beiden,
    Ich lese euren Blog so gerne und träume immer mal über euren Bildern. – Ich bin eine ausgebildete Gartenarchitektin (aber jetzt nicht mehr aktiv) und habe mich ganz speziell mit Permakultur und anderen alternativen, natürlichen Methoden beschäftigt. Falls Ihr bei einer Sache am Überlegen seid und euch vielleicht, mangels Erfahrungen, nicht so recht entscheiden könnt, könnt ihr mich gerne kontaktieren. Es wäre mir eine Freude, Euch zu unterstützen.
    Liebe Grüße und viel Spaß und Erfolg mit dem neuen Universum! Manuela.

    • Hallo Manuela, danke für deinen lieben Kommentar! Wir freuen uns riesig über deine angebotene Unterstützung! Ich denke fürs Erste müssen wir einfach einmal loslegen und dann ergeben sich bestimmt jede Menge Fragen daraus, wie alles läuft oder eben nicht läuft. Wobei, bei einer Sache bin ich mir definitiv unsicher: Bäume schneiden. Irgendwie ist das ja eine Wissenschaft für sich. Zumindest, wenn man es noch nie gemacht hat. Dann liest man von diversen Vertretern der Permakultur, dass Bäume gar nicht geschnitten werden müssen. Allerdings trifft das wiederum vermutlich nicht zu, wenn sie aus der Baumschule kommen, bereits dort geschnitten wurden und sicher auch immer wieder von den Vorbesitzern. Mit Bäumen ist es so schwierig, weil sie nicht, wie viele Gemüsesorten, nur einjährig sind. Da kann man Fehler machen und fürs nächste Jahr daraus lernen. Aber von den Obstbäumen möchte man natürlich viele Jahre etwas haben und das erhöht die Angst etwas falsch zu machen. Ich weiß nicht, wie gut man dabei aus der Ferne helfen kann aber wie stehst du überhaupt zum Baumschnitt? Ich kann mir vorstellen, dass es für den Baum einen ziemlich großen Stress verursacht?! Liebe Grüße, Susann

  • Hallo Susann,
    eine sehr gute Frage und schon auch ein paar richtige Einsichten. – Meine Meinung: bei modernen Sorten ist Baumschnitt nicht wirklich nötig, außer für ein speziell auf große Leistung ausgerichtetes Ziel. Bei alten Sorten kann ein über die Jahre regelmässig, und deshalb GERINGER Baumschnitt helfen, um den Baum und die Früchte gesund zu halten. Tatsächlich (vergessen ja viele) ist der Baum ein lebendiges Wesen und kein Stück Papier, d.h. auf Schnitt, Düngung etc. reagieren Bäume so wie wir, körperlich. Ähnlich, wie wenn wir Vitaminpräparate nehmen oder Medizin. – Da Ihr auf dem Grundstück alte Bäume habt, würde ich persönlich schon Baumschnitt machen. Aber nur ganz vorsichtig und immer mit den nächsten Jahren vor Augen. Leider ist es oft so: wenn man am schneiden ist, dann – zack, weg der Ast – kann man sich oft nicht so zurückhalten, wie es gut wäre. Also als erstes sollte man sich da so ein mindset angewöhnen, dass man dieses Jahr ein bisschen was ändert an den Wuchsbedingungen für den Baum, dann ein Jahr sieht, wie es sich entwickelt, und dann im nächsten Jahr schaut, ob noch etwas nötig ist. Also alles langsam angehen. – Ich selbst nutze also auch nie eine Säge zum Baumschnitt, denn das ist doch eigentlich immer ein zu starker und falscher Eingriff. Da hat man seine Hausaufgaben in den Vorjahren nicht richtig gemacht. Ich benutze, wenn, dann neben der Baumschere höchstens noch so einen “Bolzenschneider” (wie heisst das eigentlich richtig?), also eine etwas stärkere Schere mit langem Hebel.
    Fazit: ersetze “schneiden” durch “pflegen”, was auch das behutsame Schneiden beinhalten kann. Schliesse Freundschaft mit jedem einzelnen Deiner Bäume und kenne sie genau.
    Jetzt im Moment würde ich den Bäumen etwas Holzasche geben. Reste von natürlichen Holzfeuern, ganz dünn unter der Kronentraufe verteilen. Liebe Grüße, Manuela

    • WOW tausend Dank für diese super ausführliche Antwort liebe Manuela! Das hat uns schon einmal weitergeholfen und bringt das auf den Punkt, was uns im Kopf herumschwirrte. Dein Ansatz gefällt uns sehr gut! Der Tipp mit der Holzasche ist ebenfalls toll. Es gibt so viel zu lernen! Schön zu wissen, dass es Menschen gibt, die so gerne ihre Erfahrungen weitergeben. Wir werden ganz sicher wieder auf dein Angebot zurückkommen! Lieben Dank, Susann

  • Nicht schlecht. Aus Erfahrung weiß ich ihr habt gerade mit den Bäumen viel Potential für Fehler. Als ich die Fichten gesehen habe, ging bei mir im Gedanken schon die Säge an und so wenig wie sie da landschaftlich hin gehören, so bieten sie doch erst einmal Schutz gegen Wind. Ein Obstbaum als Ersatz braucht doch länger zum wachsen als die Säge zum Brennholz machen. Auf jeden Fall viel Spaß euch.
    Axel

    • Hi Axel, wir teilen deine Gedanken! Vorerst möchten wir nur die Fichten fällen, die anderen Obst- oder Nussbäumen in die Quere kommen, ihnen Licht und Platz nehmen. Wir sehen sie aber auch als sehr guten Windschutz. Gerade wenn man nur von Feldern umgeben ist, kann das schon sehr hilfreich sein. Wir sind sehr gespannt, wie sich unser Grundstück in den nächsten Jahren entwickeln wird! Jetzt müssen wir ohnehin erst einmal alles genau beobachten, wenn das Grün anfängt zu sprießen. LG Susann

  • I wish you all the best for the new adventure! The house looks magical and I couldn’t think of a better place for your creations!

  • Hallo Krautkopf! Ich bin neu auf eurem Blog und total begeistert! Wir haben uns auch ein stark zerfallenes Wohnaus in Mecklenburg gekauft und wollen dieses nun aus seinem Schönheitsschlaf erwecken. Das Haus steht auf einem sehr, sehr großen Grundstück auf dem wir einen großen Gemüsegarten anlegen und viele tolle Projekte realisieren wollen. Momentan sind wir aber sehr stark mit den Aufräumarbeiten beschäftigt, so dass wir unseren Garten erst im kommenden so richtig Jahr anlegen können. Dieses Jahr werden wir aber schon mal den Boden vorbereiten. Vielen Dank übrigens für das Vorstellen von Bauwerk Colour. Ich denke, diese Farben werden wir auch verwenden. Nachhaltigkeit und ökologisches Bauen sind auch uns ein großes Anliegen. Ich hoffe, ihr werdet fleißig über euer Projekt berichten. Werdet ihr mal einen Workshop bei euch veranstalten? Ich würde gern mehr erfahren und Erfahrungen austauschen. Herzliche Grüße, Silke

    • Liebe Silke, wie schön, dass ihr auch mit so einem spannenden Projekt beschäftigt seid! In welcher Ecke steht euer Haus denn, wenn ich so neugierig fragen darf? Mir brennen noch viel mehr Fragen auf der Zunge aber…ich halte mich mal dezent zurück hihi.
      Wir sind hier fleißig am Rödeln und immer wieder fällt etwas Neues an. Aber der Boden war bis zuletzt ohnehin noch steinhart, sodass wir uns dem Garten noch gar nicht so richtig annehmen konnten. Da wir in wenigen Monaten mit dem Innenausbau fertig sein möchten, soll es hier auf jeden Fall schon dieses Jahr fleißig sprießen. Auch wenn ich gerade eine leichte Überforderung mit Fruchtfolgen und Mischkulturen verspüre. Mal sehen, wie wir das alles gebacken bekommen…
      Das Haus selbst ist ziemlich gut in Schuss. Man hätte theoretisch direkt einziehen können. Aber wir hatten dann doch unsere eigenen Vorstellungen und müssen nichtsdestotrotz hier und da ran, um sie realisieren zu können. Es bleibt spannend, ob am Ende auch alles so gelingt, wie wir es uns vorstellen.
      Wenn es soweit ist, möchten wir hier auch sehr gerne Workshops geben! Allerdings nicht unbedingt nur im fotografischen Bereich, sondern auch einfach ein Wochenende mit gemeinsamen Brot backen und so weiter. Ideen haben wir schon einige und natürlich würden wir uns freuen, wenn du Lust hättest einmal mit dabei zu sein!
      Ich wünsche euch alles Gute, viel Durchhaltevermögen und Muskelkraft um aus eurem Haus ein gemütliches Heim zu machen! Von uns wird es auf jeden Fall noch den ein oder anderen Bericht zum Siedlerhaus geben. Liebe Grüße, Susann

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